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AP A

Entwicklung und Bemessung von Starkregen und SRI mit kombinierten Radar- und Stationsdaten

AP-A

In A1 werden mit Hilfe von historischen Niederschlagsdaten und Radarrohdaten des DWD für das Bundesgebiet unter Verwendung eines neuen Kalibrierungsverfahrens die Rohdaten der letzten 16 Jahre analysiert und daraus in ein historisches Niederschlagsradarprodukt generiert.

Daraus werden dann in A2 wieder in Kombination mit Stationsdaten, wenn notwendig, und eines Biaskorrekturverfahrens und eines neuen, auf regionaler Häufigkeitsanalyse beruhenden Regionalisierungsansatzes Bemessungsniederschläge von 5 Minuten bis 24 Stunden aus den hochauflösenden Radardaten generiert um daraus ein räumlich homogenes Produkt von regionalisierten Starkregenbemessungsniederschlägen (KombStRA) zu generieren und als WebGis Anwendung bereit zu stellen. Aufbauend auf der entsprechenden Matrix (Dauerstufe, Wiederkehrintervall und Höhe Bemessungsniederschlag) wird dann in A3 ein Starkregenindex für verschiedene Dauerstufen bundesweit für jede Gitterzelle berechnet. Damit können in A4 einerseits beobachtete Ereignisse eingeordnet werden (Hindcasting) und andererseits Radarvorhersagen dazu verwendet werden, Gebiete zu identifizieren, in denen der vorhergesagte Niederschlag Starkregenpotential aufweist. Abschließend werden noch von historischen und synthetischen Ereignissen in ausgewählten Untersuchungsgebieten die Unsicherheiten in der Niederschlagsvorhersage ermittelt um schließlich diese Unsicherheiten in den Vorhersageprodukten mit auszugeben.